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Erkaeltungskrankheiten mit Chinesischer Medizin behandeln

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Die Westliche Medizin nimmt bei nichtfiebrigen Erkältungskrankheiten seit einiger Zeit Abstand von Behandlungen, da sie der Meinung ist, dass derartige Infekte vorrangig durch Viren verursacht werden und deshalb einer direkten Therapie nicht zugänglich sind. Die oft einzige kassenärztliche Hilfe besteht darin, dass die Patienten für wenige Tage arbeitsunfähig geschrieben werden, eine durchaus sinnvolle Hilfe, da der erkältungsbelastete Körper Ruhe braucht, um mit Hilfe der eigenen Selbstheilungskräfte innerhalb von zwei Wochen wieder symptomfrei zu werden. Der Patient ist also mit seinen häufig nicht nur leichten Symptomen während einer Erkältungskrankheit alleingelassen, wendet sogenannte Hausmittel an oder holt in der Apotheke Fertigpräparate meist pflanzlicher Natur. Aus der Sicht der Chinesischen Medizin ist dieses Vorgehen besonders dann problematisch bis falsch, wenn die Erkältungskrankheiten häufiger als dreimal pro Jahr auftritt, die Erkrankungsdauer sich länger als zwei bis drei Wochen hinzieht und mit Mattheit, Verdauungsstörungen (u.a. der sogenannten Darmgrippe), Erschöpfung oder trockenem Reizhusten einhergeht. In solchen Fällen ist nicht mehr von einer rein akuten durch Virenübertragung ansteckenden Erkältung auszugehen, sondern vorherige Erkältungen sind – grob ausgedrückt -  im Körper steckengeblieben; die Chinesische Medizin spricht von krankmachenden Faktoren (pathogene Faktoren), die bereits vor Ausbruch der akuten Erkältungskrankheit im Körper vorhanden sind; es handelt sich meist  um zu viel Trockenheit, zu viel Feuchtigkeit oder Stagnation von Schleim und/oder Blut. Diese Verschlackungsprozesse finden meist im Bindegewebe statt. Da Bindegewebe – wie der Name schon sagt – ein Gewebe ist, das verbindet, ist es in allen Organen zu finden. Das Immun- oder Abwehrsystem ist ein wesentlicher Teil dieses Bindegewebes; chronisch vergrößerte Lymphknoten zum Beispiel sind deutlicher Ausdruck einer Schleim- und Blutstagnation im Immunsystem, sie sind bei betroffenen Kindern wie Erwachsenen oft ständig festzustellen und vergrößern sich bei akuten Infekten noch beachtlich. Es handelt sich also um eine chronifizierte Bindegewebserkrankung,  aus meiner Sicht die am häufigsten übersehene oder nicht diagnostiziert Grunderkrankung  überhaupt. Spätfolgen sind chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparates (Gelenkversteifungen und –schmerzen, Muskelverhärtungen und –atrophie mit Muskelschmerzen), Durchblutungsstörungen einschließlich Augenerkrankungen, Nasen- und Nasennebenhöhlenerkrankungen, Hörstörungen, Demenzerkrankungen, Arteriosklerose). Der Beginn dieser Bindegewebsentartungen (Bindegewebe hat die Tendenz, sich bis zu Knorpel- und Knochendichte zu verfestigen) liegt häufig im Kindesalter. Fehlverhalten und Fehlbehandlungen sind die häufigsten Ursachen, denn: Kinder und Jugendliche mit Fieber und/oder Husten und Halsentzündung gehören eigentlich ins Bett und nicht in die Schule; Antibiotikagaben ohne Fieber sind fast immer sinnlos und nicht selten schädlich. Was kann man tun? Bei akuten Infekten: Die Chinesische Diagnostik erfasst das individuell typische sowie das zeitlich sich verändernde Symptommuster. Sie kann v.a. mit Heilpflanzen-Kombinationen präzise in den Erkrankungsverlauf ausheilend eingreifen.  Besonders die Akutphase einer Erkältung ist für eine Entschlackung von Bindegewebe und Immunsystem geeignet. Wenn gleich zu Beginn einer Erkältung behandelt wird, kann der Krankheitsverlauf deutlich verkürzt werden. Aber auch eine später einsetzende Behandlung mit Heilpflanzen kann die Symptome abschwächen und das Eindringen der Erkältung in tiefere Schichten des Körpers verhindern (Behandlung nach dem 6-Schichten-Modell der Chinesischen Medizin). Bei chronischen Infekten: Sie zeigen sich neben immer wiederkehrenden Erkältungssymtomen über Wochen, Monate oder Jahre (z.B. immer wieder auftretender trockener Husten, fast immer verstopfte Nase, ziehende bis dumpfe Muskelschmerzen), in einer periodisch oder ständig auftretende Müdigkeit und Erschöpfung, da er Körper beachtlich viel Energie verbraucht bei seiner Auseinandersetzung mit dem chronischen Infekt. (siehe Information: Chronisches Erschöpfungssyndrom – burn out ) Hier ist über Wochen mit Heilpflanzen-Kombinationen und Akupunktur eine Behandlung erforderlich, um den chronischen Infekt in seinen Akut- und Ruhephasen letztlich auch ausheilend zu behandeln. www.dresden-tcm.de  Dr.Schumann

© Dr, Schumann


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